Der börsenotierte Leiterplattenhersteller AT&S mit Sitz in Leoben fährt weiter auf Wachstumskurs. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 (1. April bis 31. Dezember) wurde mit einem Umsatz von 364,8 Mio. Euro bereits fast der Umsatz des gesamten vergangenen Geschäftsjahres 2009/10 in Höhe von 372,2 Mio. Euro erzielt, sagte Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer.
Das Ergebnis der neun Monate fällt mit 29,6 Mio. Nettogewinn nach 40,4 Mio. Verlust in der Vorjahresperiode deutlich positiv aus. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag in den ersten neun Monaten exklusive Einmaleffekte bei 40,3 Mio. Euro. Als Einmaleffekt fiel eine Rückstellung in Höhe von 1,9 Mio. Euro für den Abgang des Finanzvorstands Steen Hansen an, weiters wurde das Hauptquartier von Wien nach Leoben verlagert. Die außergewöhnlichen Belastungen summieren sich damit in den ersten neun Monaten auf 2,7 Mio. Euro.