Der börsennotierte Mikroelektronikkonzern investiert halbe Milliarde Euro in seinen Standort in Leoben.
Dadurch werden bis zu 700 hochqualifizierte neue Jobs in der Steiermark entstehen, teilte AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien mit. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) bezeichnete die Investition als ein "Leuchtturmprojekt" für den österreichischen Wirtschaftsstandort.
Forschung und Entwicklung
Der Leiterplattenkonzern investiert die halbe Milliarde bis zum Jahr 2025 in Forschung und Entwicklung für Substrat- und Packaging-Lösungen für die globale Halbleiterindustrie. Um Fachkräfte nach Leoben zu holen werde ein internationaler Kindergarten und eine internationale Schule gebraucht, auch entsprechende Wohnmöglichkeiten müssten zur Verfügung gestellt werden.
"Investitionsschub" für Leoben
AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer sprach von einem "Investitionsschub" für den Standort Leoben. Zusammen mit Kärnten bilde die Steiermark einen "Cluster" für Mikroelektronik.