Der börsenotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S steigerte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 Umsatz und operatives Ergebnis, das Konzernergebnis ging aber zurück. Das Ebitda stieg um rund 17 Prozent auf 21,06 (18,19) Mio. Euro, der Umsatz um 14 Prozent auf 126,03 (110,46) Mio. Euro. Das Konzernergebnis verringerte sich auf 0,52 (2,06) Mio. Euro.
Das erste Quartal ist von mehreren Ereignissen im Segment Mobile Devices geprägt, gewesen. Modellwechsel, verzögerte Produktanläufe und Absatzprobleme bei einzelnen Kunden hätten kurzfristig eine Unterauslastung im Werk Shanghai verursacht. In den ersten Juliwochen habe sich die Lage entspannt. Das Werk in Shanghai fülle sich wieder, die Auslastung nehme zu, hieß es.
"Für das Geschäftsjahr 2012/13 gehen wir weiterhin von einer Umsatz- und Gewinnsteigerung zum Vorjahr aus", so AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer zum Ausblick.