Einen Ergebniseinbruch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 meldete der steirische Leiterplattenhersteller AT&S. Der Nettogewinn brach um mehr als zwei Drittel ein. Damit wurden auch die Analystenerwartungen verfehlt.
Bei einem von 113,94 auf 110,46 Mio. Euro leicht geschrumpften Umsatz ist der Bruttogewinn im Startquartal auf 13,8 (19,9) Mio. Euro gesunken. Der operative Betriebsgewinn (EBIT) wurde von 9,38 auf 4,43 Mio. Euro mehr als halbiert. Als Konzerngewinn werden 2,06 (Vorjahresquartal: 7,57 Mio. Euro) ausgewiesen. Der Gewinn je Aktie sank von 33 auf 9 Cent.
Wie das Unternehmen berichtete, ist die Auslastung in allen Werken nun gut. Rückstände sollten in den kommenden Quartalen wettgemacht werden können. Deshalb sieht der Vorstand auch keinen Grund, den bisherigen Ausblick zu ändern.