Trotz Umsatzsteigerung

AT&S verdiente weniger

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Leiterplattenhersteller von Hannes Androsch mit Gewinneinbruch.

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 (bis 31. Dezember 2011) den Umsatz um 1,9 Prozent von 364,8 Mio. Euro auf 371,8 Mio. Euro gesteigert. Zugleich ist der Konzerngewinn aber von 29,6 Mio. Euro auf 21,9 Mio. Euro um 26,1 Prozent zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Das operative Ergebnis (Ebit) fiel von 40,3 Mio. Euro auf 31,6 Mio. Euro (minus 21,6 Prozent). Der Gewinn je Aktie sank damit von 1,27 Euro auf 0,94 Euro.

Im dritten Quartal alleine lag der Umsatz bei 129,9 Mio. Euro. Das Ebit machte 12,1 Mio. Euro aus, das Konzernergebnis 7,9 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie 34 Cent. Unternehmenschef Andreas Gerstenmayer geht davon aus, dass der Jahresumsatz 500 Mio. Euro (Vorjahr: 487,9 Mio. Euro) betragen und die Ebit-Marge zwischen acht und neun Prozent liegen wird. "Die Folgen der Ereignisse in Japan und die anhaltende Finanz- und Schuldenkrise in Europa treffen uns im Industriesegment unmittelbar. Aufgrund der starken Unsicherheiten auf den Finanzmärkten ist eine Prognose weiterhin nur schwer möglich" heißt es in der Aussendung. Es werden unverändert 130 Mio. Euro an Investitionen geplant. "Der Markt ist fundamental weiterhin intakt und zeigt mittel- bis langfristig attraktive Wachstumsraten".

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