AT&S will überaus stark wachsen - Neues China-Werk für 150 Mio. Euro

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Der börsenotierte Leiterplattenhersteller AT&S mit Sitz in Leoben (Steiermark) fährt weiter auf Wachstumskurs und will in den kommenden Jahren überdurchschnittlich vom Hype von mobilen Kommunikations-Endgeräten profitieren. Das geplante neue Leiterplatten-Werk in Chongqing in China - ähnlich jenem in Shanghai - wird in der ersten Ausbaustufe 150 Mio. Euro kosten, erklärte AT&S am Freitag.

Weitere 50 Mio. Euro sind für Grundstück und die nötigen Gebäude erforderlich. In den nächsten drei Jahren wolle AT&S stärker als der Markt wachsen, in Summe solle der Konzernumsatz in den nächsten Jahren um 10 bis 13 Prozent jährlich steigen. Im neuen Geschäftsjahr 2011/12 (per 31.3.) will AT&S 535 bis 550 Mio. Euro umsetzen, wobei allfällige Währungsschwankungen noch nicht berücksichtigt sind. Die EBIT-Marge soll - bereinigt um etwaige Währungseffekte - höher als 9 Prozent ausfallen, und die effektive Steuerquote wird bei 20 Prozent erwartet.

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