Der US-Telefonkonzern AT&T kann einem Agenturbericht zufolge den Preis für die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile USA bei teuren Anforderungen der Behörden drücken.
Falls die Behörden Anteilsverkäufe verlangen, deren Wert 20 Prozent des vereinbarten Kaufpreises von 39 Milliarden Dollar (27,7 Mrd. Euro) übersteigen, könne AT&T weniger Geld an die Deutsche Telekom zahlen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit dem Kaufvertrag vertraute Personen. Falls die Behörden Verkäufe von mehr als 40 Prozent verlangen, könne AT&T eine Entschädigung zahlen und die Übernahme ganz abblasen. Die deutsche Telekom muss ohnehin um den Verkauf bangen: Nach dem US-Justizministerium klagte am Dienstag auch der Mobilfunkkonzern Sprint Nextel dagegen.