Die Wiener Börse hat am Dienstag bei moderatem Volumen erneut nur wenig verändert geschlossen. Der ATX ging gut behauptet mit plus 1,43 Punkten oder 0,06 Prozent bei 2.460,65 Einheiten aus dem Handel.
Laut Händlern konnten weder internationale Konjunkturdaten sowie Bilanzen aus der US-Berichtssaison entscheidende Aufwärts- oder Abwärtsimpulse geben.
Ans untere Ende der Wiener Kurstafel schlitterten die Papiere des Verbund mit minus 2,39 Prozent auf 16,12 Euro. Zuvor hatte die Analysten der Schweizer UBS ihre Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Sell" herabgestuft.
Auch für die Aktien der Erste Group gab es eine neue Analystenbewertung: Die Experten von JPMorgan hoben das Kursziel von 25,00 auf 32,00 Euro an. Vor allem Beteiligungen in Ungarn und Rumänien würden Risiken für die Bank bergen, die schlechte Kreditqualität sowie der Margen-Druck könnten die Aktie belasten, hieß es. Erste Group verteuerten sich um 1,67 Prozent auf 24,93 Euro.