Die Wiener Börse ist am Montag mit tieferer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.547,36 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,35 Prozent.
Auch die übrigen europäischen Handelsplätze waren mehrheitlich schwächer in die Woche gestartet. Marktteilnehmer verwiesen neben negativen Vorgaben aus Asien vor allem auf die zugespitzte Eskalation im Irak. Hinzu kam die Warnung des russischen Gaskonzerns Gazprom, dass nach dessen Lieferstopp für die Ukraine Beeinträchtigungen bei Gaslieferungen für die EU-Staaten ebenso eintreten könnten.
An der Wiener Börse reihten sich die Papiere der Post mit plus 0,82 Prozent auf 36,25 Euro unter die wenigen deutlichen Kursgewinner. Raiffeisen tendierten kaum bewegt bei 25,01 Euro. Geldhaus will bis 2016 statt eigentlich geplanter 450 Mio. Euro "aus jetziger Sicht" knapp 600 Mio. Euro einsparen, sagte RBI-Chef Karl Sevelda dem "Standard" am Wochenende. Die Aktien des Branchengenossen Erste Group verloren 0,75 Prozent.