Der Kreis möglicher Opel-Interessenten wird kleiner. Nach dem italienischen Rivalen Fiat winkte nun auch der südkoreanische Autohersteller Hyundai ab: "Wir sind nicht interessiert an Opel", sagte ein Konzernsprecher am Montag.
Ähnlich hatte sich bereits vergangene Woche Fiat-Chef Sergio Marchionne geäußert. Die Opel-Mutter General Motors (GM) hat zu Spekulationen über einen Verkauf des deutschen Traditionsunternehmens bisher nicht öffentlich Stellung bezogen.
Auslöser waren Medienberichte, wonach GM erneut eine Trennung von Opel prüft. Als mögliche Käufer wurden darin Volkswagen und der chinesische Autobauer BAIC genannt.
Hyundai will seinen Absatz in Europa in diesem Jahr um zehn Prozent auf 400.000 Wagen steigern. Bis 2013 sollen es dann eine halbe Million Autos sein.