Audi sieht 2014 in China nur minimales Absatzplus

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Audi setzt auf weiteres Wachstum in China. In diesem Jahr wolle die VW-Tochter dort eine halbe Million Autos verkaufen, sagte Audi-Chef Rupert Stadler am Freitag vor der Automesse in der chinesischen Hauptstadt. Im vergangenen Jahr verkaufte Audi 488.000 Wagen in China, Hongkong eingerechnet waren es sogar 492.000.

Der Erfolg auf dem Riesenmarkt ist entscheidend für die Wachstumsziele der deutschen Premiumhersteller. Daimler hat sich vorgenommen, bis 2020 wieder die Nummer eins weltweit zu werden, liegt derzeit aber hinter BMW und Audi auf Platz drei. Die VW-Tochter hat dasselbe Ziel. Beide bauen ihr Vertriebsnetz in China stark aus. Bis 2017 wolle Audi dort 500 Händler haben, sagte Stadler.

In China belegt der Autobauer aus Ingolstadt bereits den ersten Platz. Im ersten Quartal steigerte Audi den Absatz um 21 Prozent und verkaufte mit gut 124.000 Wagen so viele Autos in China wie nie zuvor. Auch BMW und Mercedes erreichten mit 101.000 (plus 25 Prozent) und 67.000 (plus 48 Prozent) Bestmarken.

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Ab Sonntag bis zum 29. April zeigen die Hersteller auf der Automesse in Peking ihre Neuheiten dem chinesischen Publikum. Die betuchte chinesische Kundschaft legt vor allem Wert auf Platz im Auto. Langversionen und Geländewagen sind gefragt. Das Land ist weltweit der profitabelste Markt für die Autobauer. Weil der Besitz eines Autos in China als Ausdruck für sozialen Status gilt, zögern Käufer nicht, selbst höhere Summen für große Autos mit vielen Extras auszugeben.

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