Nun offiziell

Aus für Niki-Städteflüge im Februar

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Ab heute werden Informationen über Umbuchungen oder Storno verschickt.

Niki ("flyniki") fliegt nur mehr wenige Wochen lang europäische Städte abseits der klassischen Ferienziele an. 14 City-Shuttle-Verbindungen werden gestrichen. Heute, Montag, ergeht ein Info-Letter an Passagiere und Veranstalter. Neu ist aber, dass die Flüge großteils erst Mitte/Ende Februar eingestellt werden. Vorige Woche hatte die bisherige Air-Berlin-Tochter von 30. Jänner gesprochen.

Im Jänner gibt es nun, wie kurzfristig festgelegt wurde, doch keine Streichung.

 Es wurde entschieden, die Strecken großteils bis Ende Februar abzufliegen", sagte Niki-Sprecherin Milene Platzer am Montag zur APA. Ein Teil wird erst mit 27. Februar gestrichen. Einige Flüge würden nach der Winterpause im März bzw. April erst gar nicht wieder aufgenommen - darunter Malta, Valencia und Alicante.

Am Donnerstag wird der neue Sommerflugplan (Beginn April) veröffentlicht.

Der Stockholm-Kurs wird an Werktagen Ende Februar eingestellt, der letzte Samstag-Flug nach Stockholm wird am 25. März abgewickelt.

Barcelona und Nizza werden ebenfalls nur mehr bis 26. Februar angeflogen, Paris und Hannover nur noch bis 19. Februar. Nach Hamburg geht es mit Niki nur mehr bis 5. Februar, nach Madrid und Zürich bis 12. Februar. Rom wird bis Ende Februar, und Mailand bis 4. März angeflogen. Die Einstellung des Abu-Dhabi-Kurses ist schon länger bekannt.

Die Strecken von Wien, Salzburg und Graz zu den Air-Berlin-Drehkreuzen Düsseldorf und Berlin künftig von Air Berlin selbst bedient.

Passagiere, die Städteflugtickets gebucht haben, werden umgebucht, wenn das nicht möglich ist oder zeitlich nicht passt, wird storniert und es gibt das Geld zurück, bekräftigte die Airline am Montag.

Änderungen gibt es für Niki, die mit TUIfly zu einem neuen Ferienflieger vereint wird, auch bei den "Sonnenzielen" im Süden. Einige Ziele werden auch hier nicht mehr dabei sein, andere Kurse werden in der neuen Formation verstärkt.

Die vor der Teilung stehende Air Berlin fliegt nach vier Jahrzehnten den Flughafen Palma/Mallorca ab Ende März nicht mehr an. Das übernimmt die neue Airline von Niki/TUIfly.

In deutschen Medien und in Zeitungen auf Mallorca wurde von Air Berlin damit geworben, dass Buchungen für 2017 jederzeit ohne Bedenken möglich sind. Unter dem Motto "Yes we fly" wurde potenziellen Passagieren mitgeteilt, dass die Flüge mit der bisherigen österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki stattfinden. "Ihre bei Air Berlin gebuchten Urlaubsflüge innerhalb Europas und nach Nordafrika werden ab Sommer 2017 von Niki durchgeführt", hieß es dem "Mallorca Magazin" zufolge in der Unternehmenswerbung. Niki und Tuifly würden Teil einer neuen europäischen Airline-Gruppe mit Angeboten für alle großen Abflughäfen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

Air-Berlin-Mehrheitsaktionär Etihad und der TUI-Touristikkonzern haben die Gründung einer neuen Ferienfluggesellschaft beschlossen. TUI bringt für den Deal seine Airline TUIfly ein. Air Berlin verkauft sein touristisches Geschäft sowie die Beteiligung an der österreichischen Niki an die arabische Fluggesellschaft Etihad. Etihad bringt die übernommenen Teile als Sacheinlage in die neue Ferienflieger-Gesellschaft (Arbeitstitel: "Blue Sky") ein.
 

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