Österreichs Außenhandel musste im November einen Dämpfer hinnehmen. Die Exporte sanken im Jahresabstand um 0,7 Prozent auf 10,81 Mrd. Euro, und die Importe gaben noch stärker um 4,1 Prozent auf 11,35 Mrd. Euro nach, wie die Statistik Austria am Freitag bekanntgab.
Auch bei Österreichs wichtigstem Außenhandelspartner Deutschland ließ im November die Dynamik nach: Die Exporte stagnierten, und die Importe schrumpften um 1,2 Prozent.
Von Jänner bis November verringerte sich der Warenexport-Zuwachs Österreichs auf 2,0 Prozent (114,56 Mrd. Euro), und der Anstieg der Importe schwächte sich durch den negativen Berichtsmonat November auf 1,1 Prozent (121,97 Mrd. Euro) ab. Das Defizit der Handelsbilanz betrug in den ersten Monaten 7,41 Mrd. Euro, im November selbst 0,53 Mrd. Euro.