Österreich hat sein Defizit im internationalen Warenaustausch heuer in den ersten vier Monaten gegenüber dem Vorjahr von 2,84 auf 2,54 Mrd. Euro verringert, geht aus vorläufigen Daten der Statistik Austria hervor. Die Exporte legten mit einem Plus von 2,4 Prozent auf 40,7 Mrd. Euro etwas kräftiger zu als die Importe - aber etwas weniger stark als noch bis März. Die Einfuhren wuchsen bis April um 1,5 Prozent auf 43,2 Mrd. Euro, ebenfalls geringer als im 1. Quartal.
Im Berichtsmonat April selbst legten die österreichischen Exporte geringfügig um 0,1 Prozent auf 10,0 Mrd. Euro im Jahresabstand zu, während die Importe um 0,5 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro schrumpften. Gegenüber Drittstaaten florierte der Außenhandel im März lebhafter als mit den EU-Partnern: In Drittstaaten lieferte Österreich um 5,0 Prozent mehr und bezog von dort auch um 4,8 Prozent mehr, mit den EU-27 aber schrumpften die Ausfuhren um 2,0 Prozent und die Einfuhren um 2,4 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres.