Außenhandelsdefizit zwischen Jänner und November 2010 gestiegen

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Das Defizit im internationalen Warenaustausch erhöhte sich für Österreich in den ersten elf Monaten 2010 im Jahresabstand von 3,07 auf 3,56 Mrd. Euro. Die Exporte legten um 15,8 Prozent auf 99,87 Mrd. Euro zu. Die Importe stiegen ebenfalls um 15,8 Prozent auf 103,43 Mrd. Euro, wie aus den vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria hervorgeht.

Auch die Bilanz im Handel mit den Mitgliedstaaten der EU war negativ - das Defizit vergrößerte sich zwischen Jänner und November gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 4,03 auf 4,43 Mrd. Euro. Die Lieferungen in die EU belebten sich um 14,9 Prozent und erreichten ein Volumen von 70,58 Mrd. Euro. Gleichzeitig bezog Österreich aus der EU Waren im Wert von 75,01 Mrd. Euro (plus 14,6 Prozent).

Im Außenhandel mit Drittstaaten bilanzierte Österreich positiv, allerdings verkleinerte sich der Überschuss im Jahresabstand von 959,35 auf 875,24 Mio. Euro. Die Exporte stiegen um 18,1 Prozent, die Importe um 19,1 Prozent.

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