Arbeitsstiftung für über 630 Spediteure gestartet

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Für die von der Krise stark betroffene Speditions- und Transportwirtschaft lässt Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) die Arbeitsstiftung AUSPED wieder aufleben. Die Stiftung bietet 634 Spediteuren die Chance auf Weiterbildung, Qualifizierung oder Umschulung.

Den Stiftungsteilnehmern wird ein umfangreiches Qualifizierungsangebot geboten. Dieses reicht vom Nachholen von Lehrabschlüssen bis hin zum Fachhochschulstudium. Mit einer anschließenden intensiven Betreuung bei der Jobsuche werden die beruflichen Chancen deutlich erhöht. Die Teilnehmer erhalten neben dem Arbeitslosengeld ein monatliches Stipendium von 100 Euro.

Insgesamt wurden für die Stiftung 4,8 Mio. Euro aufgebracht. Die Finanzierung erfolgt über einen Zusatzkollektivvertrag für Speditionsangestellte sowie mit Mitteln von den Ländern und dem Arbeitsmarktservice (AMS). Der Eintritt in die Stiftung ist ab sofort bis spätestens Ende nächsten Jahres möglich. "Nach dem Arbeitsmarktpaket I und II setzen wir mit der AUSPED-Stiftung eine weitere arbeitsmarktpolitische Maßnahme um", so Hundstorfer abschließend.

Die AUSPED (Ausbildungs- und Unterstützungsverein Spedition) wurde erstmals 1994 ins Leben gerufen und war damals für rund 1.000 von Kündigungen betroffene Speditionsmitarbeiter ausgelegt.

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