Gebote bei über 2 Mrd. Euro

Bieter reißen sich um AutoScout24

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Für das Gebrauchtwagen-Portal interessieren sich mehrere "große Fische".

Der Run auf Autoscout24 ist offenbar enorm. Mehrere Finanzinvestoren und der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 interessieren sich Finanzkreisen zufolge für das Kleinanzeigenportal. Unter den Unternehmen, von denen am Mittwoch erste, unverbindliche Gebote für die Nummer zwei unter den Autohandels-Portalen in Deutschland, das auch einen österreichischen Ableger hat, erwartet werden, sind die Beteiligungsgesellschaften Permira, Apax, Carlyle und Hellman & Friedman (H&F).

Bieter reißen sich um AutoScout24

Das sagten mehrere mit dem Bieterprozess vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Offerte lägen zumindest teils bei mehr als 2 Mrd. Euro. Unklar ist, ob auch der Berliner Medienkonzern Axel Springer ernsthaft mitbieten will, der sich kürzlich mit dem Finanzinvestor KKR verbündet hat.

Eigentümer lotet Interesse aus

Scout24, der Eigentümer von Autoscout24, will mit dem Verkaufsprozess ausloten, ob er dem Druck des Investors Elliott nachgeben soll, sich von einem seiner beiden Standbeine zu trennen. Nach Schätzungen von Elliott ließen sich mit einem Verkauf 2,5 Mrd. Euro erlösen. Ein Scout24-Sprecher sagte am Mittwoch, die strategische Überprüfung dauere an. "Es gibt noch keine Entscheidung, welchen Weg wir gehen."

>>>Nachlesen:  AutoScout24 könnte verkauft werden

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