Händlersterben in Deutschland befürchtet

13.07.2009

Der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft, Willi Dietz, rechnet im kommenden Jahr mit einem dramatischen Einbruch beim Autoabsatz. Das werde zu großen Einschnitten bei Autohändlern und Werkstätten führen, sagte Diez dem in Bremen erscheinenden "Weser-Kurier".

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Von den heute 11.000 Autohäusern würden bis 2015 nur rund 6.000 übrig bleiben. Statt 3,6 Mio. Autos würden im kommenden Jahr nur noch 2,6 Mio. verkauft. Zugleich warnte Diez vor Massenkündigungen in der deutschen Autoindustrie.

"Seit August 2008 sind in der Branche 50.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Diese Größenordnung werden wir bis Ende nächsten Jahre wieder erleben, wenn der Markt nicht anzieht", sagte er in dem Interview. "Dann wären innerhalb von zwei Jahren rund 100.000 Stellen weggefallen."

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