Die Miba AG hat ihr zweites Aktienrückkaufprogramm 2008/2009 abgeschlossen. Zwischen 27. Oktober 2008 und dem heurigen 31. Juli wurden über die Wiener Börse 6.229 Stück eigene Aktien - das sind 0,4792 Prozent des Grundkapitals - zu einem Durchschnittspreis von 91,08 Euro zurückgekauft. Insgesamt hat die Miba AG 567.000 Euro in das Programm investiert. Das teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung mit.
Die Miba Gruppe mit Hauptsitz in Laakirchen/OÖ, die schon zwischen Juli 2007 und Juli 2008 ein Aktienrückkaufprogramm mit 30.000 Stück um insgesamt 3,8 Mio. Euro durchgeführt hat, ist Zulieferer für die internationale Motoren- und Fahrzeugindustrie. An elf Standorten weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge und Beschichtungen für Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke hergestellt. Die Miba beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr 2008/09 betrug 374,6 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 34,5 Millionen Euro.