Derzeit 52 Jahre

ÖBB-Pensionsantrittsalter soll jährlich um 1 Jahr steigen

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Die Eisenbahner sollen künftig später in Pension gehen: Verkehrsministerin Bures hat laut Medienberichten die Bahn angewiesen, dass ab heuer das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Eisenbahner pro Jahr um "mindestens ein Jahr" steigen soll. Derzeit liegt das Pensionsantrittsalter bei den ÖBB-Mitarbeitern bei rund 52 Jahren.

Für Bures ist der spätere Ruhestand "eine längst überfällige Maßnahme, die auch im Sinne der Beschäftigten ist. Unter der schwarz-blauen Regierung 2001 wurde im Bundesbahngesetz die Möglichkeit eingeräumt, dass Eisenbahner nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch "betriebsbedingt" - wenn in einem Bereich der ÖBB kein Bedarf für den Bediensteten besteht - in Frühpension gehen dürfen.

Nun müsse diese Form der Frühpensionierung "massiv eingeschränkt" werden: Umschulungen und der ÖBB-interne Arbeitsmarkt sollen mehr genützt und die Gesundheitsförderung verstärkt werden.

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Beim nächsten Strategietreffen mit ÖBB-Managern und Aufsichtsrat will die Ministerin konkrete Vorschläge zur Umsetzung der neuen Pensionierungs-Richtlinie sehen.

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