Rheinmetall-Sparprogramm greift

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Der durch die Autoflaute in Mitleidenschaft gezogene deutsche Zulieferer Rheinmetall sieht sich bei seinen Sparbemühungen voll auf Kurs. Das Programm zur Senkung der Fixkosten werde nicht nur das Volumen von 50 Mio. Euro erreichen, "sondern überschreiten", sagte der für das Autogeschäft zuständige Vorstand Gerd Kleinert in der Mitarbeiterzeitschrift "Profil" (Ausgabe 3/2009). Der Konzern hatte die 50 Mio. Euro als absolute Untergrenze ausgegeben.

Neben den Einschnitten bei den Sachkosten werden 2.500 Stellen gestrichen. Beschäftigt sind im Konzern rund 20.000 Mitarbeiter. Die Kosten für den Umbau gepaart mit der weiterhin schwachen Nachfrage hatten Rheinmetall im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen gedrückt.

Nur das gut laufende zweite Standbein Rüstung hatte ein weiteres Abrutschen verhindert. Im Gesamtjahr sollen operativ aber schwarze Zahlen herauskommen. Der Vorstand hatte Mitte August Anzeichen für eine leichte Entspannung der Lage im Autogeschäft ausgemacht.

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