Auch der Absatz des gesamten Konzerns erhöhte sich deutlich.
Bei VW scheint die Krise aufgrund des Diesel-Skandals endgültig überwunden zu sein: Die Volkswagen-Kernmarke hat im Oktober mehr Autos an Kunden ausgeliefert als jemals zuvor in dem Monat. Insgesamt erhöhte sich der Absatz des Konzerns weltweit um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 550.900 Auslieferungen, wie Volkswagen am Donnerstag mitteilte.
Besonderer Schub sei aus China gekommen, sagte Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann (Bild). Im bisherigen Jahresverlauf steigerte VW die Auslieferungen um 3,2 Prozent auf 5,04 Millionen Autos. In Österreich sicherte sich die Kernmarke mit 44.908 Neuzulassungen (Jänner bis September 2017) und 16,6 % Marktanteil weiter die klare Nummer 1 Position.
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In Westeuropa schwach, in Südamerika stark
Der Absatz im Heimatmarkt Deutschland sank im Oktober allerdings um 2,5 Prozent auf gut 41.900 Fahrzeuge, zwischen Jänner und Oktober betrug der Rückgang sogar 6,9 Prozent auf 441.800 Autos. Auch der weitere westeuropäische Markt musste mit einem Rückgang um 3,0 Prozent auf 109.100 Fahrzeuge im Oktober Federn lassen, im Jahresverlauf ging der Absatz um 3,1 Prozent auf rund 1,24 Millionen Autos zurück. Stark entwickelte sich das Geschäft neben China vor allem in Südamerika - und da vor allem in Brasilien mit einem Plus von 73,6 Prozent im Oktober - und auch in den USA.
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