Die an der Frankfurter Börse notierte, auf Kfz- und Autohändlerfinanzierung spezialisierte Wiener Autobank AG hat im ersten Quartal 2012 ihr Geschäftsvolumen erhöht, dies aber mit einem leichten Verlust (Periodenergebnis) von 21.000 Euro bezahlt. In der Vorjahresperiode hatte es noch einen Periodengewinn von 194.000 Euro gegeben. Das Betriebsergebnis fiel von 254.000 Euro auf 96.000 Euro. Das Einlagengeschäft sei hingegen um 22,4 Prozent auf 287 Mio. Euro gestiegen, teilte die Bank am Donnerstag in einer Aussendung mit. Die Betriebserträge legten um 5,4 Prozent auf 2,2 Mio. Euro zu.
Der Ausbau des Deutschlandsgeschäfts werde sich erst im Lauf des Jahres 2012 positiv auswirken, hofft die Bank. Der Bestand an Kundenforderungen sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,1 Prozent auf 196,1 Mio. Euro gestiegen. Der Kreditrahmen an Autohandelsunternehmen stagnierte bei 67,9 Mio. Euro (Q1/2011: 68,5 Mio. Euro). Die Eigenmittel der AutoBank stiegen zum 31. März 2012 im Jahresvergleich leicht von 19,6 Mio. Euro auf 19,9 Mio. Euro. Die Bilanzsumme wuchs im Vergleich zum 31. März 2011 um 15,4 % auf 332,2 Mio. Euro.