Bank of America verhandelt über Verkauf von Problemimmobilien - "FT"

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Der US-Großbank Bank of America verhandelt nach einem Zeitungsbericht mit dem Finanzinvestor Blackstone über den Verkauf eines Großteils ihrer Problem-Immobilien. Der Wert der Beteiligungen werde auf bis zu eine Milliarde US-Dollar (696 Mio. Euro) geschätzt, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen.

Dazu gehöre eine breite Mischung aus Einkaufszentren in Deutschland, Problemkrediten in Italien und Logistik-Einrichtungen in Europa. Die Bank war durch die Übernahme von Merrill Lynch während der Finanzkrise in den Besitz des in Boom-Zeiten entstandenen Immobilienpakets gekommen.

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Mit dem Verkauf könnte das Institut seine Bilanz von Risikopositionen befreien und die Kapitalausstattung verbessern. Die Bank of America tut sich schwerer als die Konkurrenz, die Krise hinter sich zu lassen. Am Montag vereinbarte die Bank den Verkauf ihrer Kreditkartengeschäfts in Kanada. Auch in Irland und Großbritannien will sie sich vom Kartengeschäft trennen.

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