Bankeinlagen bei EZB fallen nach Rekordwert auf 436 Mrd. Euro

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Die eintägigen Einlagen der Geschäftsbanken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind am Donnerstag nach zwei Tagen mit Rekordhöchstwerten wieder gefallen. Die sogenannten "Übernacht-Einlagen" gingen um rund 16 Mrd. auf 436 Mrd. Euro zurück, teilte die EZB mit.

Die kurzfristigen Einlagen hatten am Vortag einen Rekordwert bei 452 Mrd. Euro erreicht. Trotz des aktuellen Rückgangs liegt das Niveau der Einlagen nach wie vor deutlich höher als während der Finanzkrise 2008.

Die eintägigen Ausleihungen der Geschäftsbanken der Eurozone bei der EZB gingen ebenfalls zurück und fielen den Angaben zufolge von 6,2 Mrd. Euro am Mittwoch auf 4,3 Mrd. Euro. Das Niveau liegt aber auch hier höher als im Verlauf des Jahres üblich.

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Die eintägigen Einlagen und Ausleihungen der Banken bei der EZB gelten als Indikator für das Misstrauen der Institute untereinander.

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