Die Verhandlungen der insolventen A-Tec mit ihren Gläubigerbanken um frisches Geld oder Garantieleistungen sind gescheitert. Es laufe aber bereits die Suche nach einem Käufer für die Anlagenbautochter AE&E, deren Probleme erst die Mutter in die Insolvenz getrieben haben.
Die Verhandlungen der insolventen A-Tec mit ihren Gläubigerbanken um frisches Geld oder Garantieleistungen sind gescheitert. Es laufe aber bereits die Suche nach einem Käufer für die Anlagenbautochter AE&E, deren Probleme erst die Mutter in die Insolvenz getrieben haben.
Es gebe international mehrere Interessenten für die A-Tec-Tochter AE&E. Seit Freitag spekulieren Medien über mögliche Käufer. Die ins Gespräch gebrachten japanischen Unternehmen IHI Corp und Mitsubishi Heavy Industries haben inzwischen ihr Interesse dementiert. Aus Österreich wird Andritz als Interessent kolportiert.
Hans-Georg Kantner, Sprecher des Gläubigerausschusses und Insolvenzexperte des Kreditschutzverbandes, betonte, eine Insolvenz würde "die maximale Wertvernichtung" in der AE&E bedeuten und wäre insbesondere für österreichisches Know-how ein großer Verlust.