Bankia will Staatsgeld mit Dividenden zurückzahlen

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Die spanische Krisenbank Bankia will ab nächstem Jahr wieder eine Dividende zahlen. Damit solle der Staat teilweise für die Rettung des Geldhauses entschädigt werden, sagte Bankchef Jose Ignacio Goirigolzarri am Freitag. Die Bank war wegen geplatzter Immobilienkredite in Schieflage geraten, schreibt mittlerweile aber wieder schwarze Zahlen.

Bisher waren dem Institut Dividenden untersagt. Das Verbot läuft nächstes Jahr aus. Gut 60 Prozent der Anteile besitzt die Regierung in Madrid.

Von den geplanten Gewinnausschüttungen werden auch Kleinaktionäre profitieren, die wegen der massiven Probleme der Bank viel Geld verloren haben. Rund 100 Menschen protestierten am Freitag in Valencia am Rande der Hauptversammlung des Instituts. Sie forderten eine Entschädigung für ihre Verluste.

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Bankia wurde 2012 mit staatlichen Mitteln in Höhe von 22,5 Mrd. Euro aufgefangen. Zuletzt hatte die Regierung erste Aktien verkauft und dabei auch einen Gewinn gemacht.

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