Der Präsident der EU-Kommission zeigt sich dennoch optimistisch.
EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso sieht das "wirtschaftliche Unwetter" in der Europäischen Union auch fünf Jahre nach Ausbruch der Krise noch nicht vorbei. Bei seiner Rede zur Lage der Union am Mittwoch in Straßburg zeigte sich Barroso trotzdem optimistisch. Die Lage in den Krisenländern Griechenland, Spanien, Portugal und Irland habe sich verbessert. Neuerlich drängte er auf die Bankenunion.
In dem Zusammenhang hatte eingangs der Sitzung EU-Parlamentspräsident Martin Schulz eine "gute Lösung" für Donnerstagvormittag bei der Bankenaufsicht mit der EZB angekündigt.