Der deutsche Chemieriese BASF stellt dank der weltweiten wirtschaftlichen Erholung ein überraschend starkes Sommerquartal in Aussicht. Auch für das Gesamtjahr zeigte sich BASF-Chef Jürgen Hambrecht angesichts der anziehenden Nachfrage nach chemischen Produkten aus großen Teilen der Industrie zuversichtlicher.
Der deutsche Chemieriese BASF stellt dank der weltweiten wirtschaftlichen Erholung ein überraschend starkes Sommerquartal in Aussicht. Auch für das Gesamtjahr zeigte sich BASF-Chef Jürgen Hambrecht angesichts der anziehenden Nachfrage nach chemischen Produkten aus großen Teilen der Industrie zuversichtlicher.
"Der Geschäftsverlauf im Juli und August deutet darauf hin, dass die BASF im dritten Quartal 2010 erneut deutlich besser abschneiden wird als erwartet", sagte Hambrecht. Die Nachfrage sei auch in den Sommermonaten stark geblieben. "Ein Sommerloch hat es praktisch nicht gegeben", sagte Hambrecht.
Aktuell erwarten Analysten laut Thomson Reuters I/B/E/S für das am 30. September endende dritte Quartal im Schnitt einen 57-prozentigen Anstieg des um Sondereinflüsse bereinigten Betriebsgewinns auf 1,96 Mrd. Euro. BASF will seinen Zwischenbericht Ende Oktober veröffentlichen.