Baufirma fordert Annullierung von Strabags Auftrag in Italien

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Der österreichische Bauriese Strabag, der als Konsortialführer einen Großauftrag für den Bau eines der größten Infrastrukturprojekte in Norditalien erhalten hat, bekommt Schwierigkeiten von einem Konkurrenten.

Der italienische Baukonzern Impregilo, der als Verlierer im Wettkampf um den von Strabag gewonnen Auftrag für die Planung und den Bau der großen lombardischen Verkehrsachse Pedemontana hervorgegangen ist, hat bei einem administrativen Gericht in der Region Lombardei die Annullierung der Auftragsvergabe an Strabag beantragt, so die Mailänder Wirtschaftszeitung "Milano e Finanza". Der österreichische Konzern hatte sich an der Spitze eines Konsortiums mit einem einzigen Punkt Vorsprung gegen den Konkurrenten Impregilo durchgesetzt. Strabag habe den Auftrag bekommen, obwohl Impregilo ein günstigeres Angebot um 120 Mio. Euro eingereicht und sich verpflichtet habe, 200 Tage vor Strabag die Arbeiten zu beenden, behauptet die italienische Gruppe.

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