Der Bauproduktionswert im Hoch- und Tiefbau ist von Jänner bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,8 Prozent gestiegen. Die österreichischen Hoch- und Tiefbauunternehmen erwirtschafteten in diesem Zeitraum einen Wert von 2,3 Mrd. Euro. Per Ende März wiesen die Bauunternehmen (ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände in Höhe von 8,4 Mrd. Euro auf. Das entspricht auf Jahressicht einer Steigerung von 30,9 Prozent.
Die Produktion der Bausparten entwickelte sich ambivalent, so die Statistik Austria. Während im Hochbau mit 1,5 Mrd. Euro ein Plus von 11,6 Prozent erzielt werden konnte, musste im Tiefbau mit 713,7 Mio. Euro ein Rückgang um 4,7 Prozent hingenommen werden. Im Hochbau entwickelten sich alle Teilsparten positiv. Im Tiefbau waren die Bausparten "Sonstige Tiefbau", "Bau von Bahnverkehrsstrecken", "Rohrleitungs- und Kabelnetzleitungstiefbau" und "Tunnelbau" negativ, der Straßen-, Wasser- und Brücken- und Hochstraßenbau dagegen positiv.