Baustoffkonzern Saint-Gobain will nach Gewinnrückgang mehr sparen

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Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang um ein Drittel verzeichnet. Für die zweite Jahreshälfte zeigte sich der traditionsreiche Konzern pessimistisch und will noch mehr einsparen. Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34 Prozent zurück auf 506 Mio. Euro.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um zwölf Prozent auf 1,51 Mrd. Euro. Der Umsatz dagegen sei um rund drei Prozent gestiegen auf mehr als 21 Mrd. Euro, teilte der Konzern mit, zu dem auch Unternehmen in Deutschland gehören. Mit seinem Ergebnis blieb Saint-Gobain leicht unter den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten. Sie hatten im Schnitt ein Betriebsergebnis von 1,535 Mrd. Euro erwartet.

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Im zweiten Halbjahr werde das Betriebsergebnis etwas niedriger ausfallen als in den ersten sechs Monaten, erklärte der HeidelbergCement -Konkurrent. Grund seien schwächere Geschäfte in Europa und Asien.

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