Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat im abgelaufenen Quartal unter anderem dank guter Geschäfte im Agrarchemiegeschäft bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im zweiten Quartal binnen Jahresfrist um 5,8 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro gestiegen.
Analysten hatten im Schnitt mit einem bereinigten operativen Gewinn von 2,03 Mrd. Euro gerechnet. Bayer erzielte im Zeitraum April bis Juni einen Überschuss von 747 Mio. Euro - ein Plus von 40,9 Prozent. Der Konzern setzte 9,252 Mrd. Euro um und damit 0,8 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Für das Gesamtjahr erwartet Konzernchef Marijn Dekkers weiter, den Umsatz - um Währungseinflüsse und um Zu- und Verkäufe bereinigt - um fünf bis sieben Prozent zu steigern. Der bereinigte operative Gewinn soll von 7,1 Mrd. im vergangenen Jahr auf mehr als 7,5 Mrd. Euro klettern.