Bayer und US-Firma beenden Streit um Krebsmittel

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Der deutsche Pharmariese Bayer und die kalifornische Biotechfirma Onyx haben ihren Streit um ein Nachfolge-Präparat des Krebsmittels Nexavar beigelegt. Im Zuge der Vereinbarung werde Bayer die in San Francisco ansässige Firma mit 20 Prozent an den weltweiten künftigen Einnahmen mit der Substanz zur Krebstherapie beteiligen, teilte Onyx mit.

Onyx dürfe den Wirkstoff in den USA künftig parallel zu Bayer vermarkten. Auch die Zusammenarbeit der Unternehmen bei Nexavar in Japan wurde neu geregelt. Bayer traut dem Krebsmittel in der Spitze weltweite Umsätze von mehr als zwei Milliarden Euro zu.

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Der Wirkstoff Regorafenib, um den sich Bayer und Onyx gestritten hatten, ist eine Schwester-Substanz des Wirkstoffs Sorafenib, aus dem Nexavar hergestellt wird. Beide Substanzen sind sogenannte Multikinase-Hemmer, die das Tumor-Wachstum unterdrücken sollen. Mit Nexavar erzielte Bayer im vergangenen Jahr Umsätze von 705 Milliarden Euro - ein Plus von 16,7 Prozent.

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