Bayer will Geschäft in Japan weiter ausbauen

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Ungeachtet der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe will der Bayer-Konzern sein Geschäft in Japan ausbauen. "Japan bleibt auch in Zukunft einer der weltweit attraktivsten Märkte für Bayer", sagte der Vorstandsvorsitzende Marijn Dekkers am Mittwoch in Tokio anlässlich des 100-jährigen Bestehens der japanischen Bayer-Tochter.

Im Hinblick auf das dynamische Marktumfeld in Japan stellte Dekkers weiteres Wachstum in Aussicht: "Wir wollen in den kommenden fünf Jahren währungs- und portfoliobereinigt um durchschnittlich etwa sechs Prozent pro Jahr wachsen und unseren Umsatz bis 2015 auf rund 2,4 Mrd. Euro steigern."

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Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen im gleichen Zeitraum mit insgesamt über 500 Millionen Euro auf einem hohen Niveau gehalten werden. Trotz der Natur- und Atomkatastrophe vom 11. März steigerte der Konzern den Umsatz in Japan in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 4,6 Prozent auf umgerechnet gut eine Milliarde Euro.

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