B&C plant Pflichtangebot für AMAG

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Die B&C Industrieholding und die Linzer Oberbank legen ihrer Anteile am börsenotierten Aluminiumkonzern AMAG zusammen. Im Zusammenhang mit der abgeschlossenen Beteiligungsvereinbarung sei auch beabsichtigt, ein Pflichtangebot im Sinne des Übernahmegesetzes abzugeben, teilten die Industrieholding und die Oberbank am Montagabend mit.

Pro Aktie sollen 20,81 Euro plus die Dividende für 2012 geboten werden. Das ist deutlich weniger, als der Schlusskurs von heute, Montag, der bei 24,60 Euro lag. Es werde kein Squeeze-Out oder eine Komplettübernahme angestrebt.

Das Pflichtangebot liegt laut B&C über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis, dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Börsenkurs während der letzten sechs Monate. Die Annahmefrist werde mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage voraussichtlich im März oder April 2013 beginnen.

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Die AMAG wird nach Abschluss des Pflichtangebots weiterhin an der Wiener Börse notiert bleiben.

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