Der steirische Spezialanlagenbauer hat im 1. Quartal Umsatz und Periodenergebnis um rund die Hälfte steigern können. Die Umsatzerlöse wuchsen um 49 % auf 10,8 Mio. Euro, und das EBIT stieg von 0,7 auf 1,3 Mio. Euro. Das Periodenergebnis legte um 47 % auf 1,1 Mio. Euro zu. Daraus resultiert ein Ergebnis von 0,28 (0,19) Euro je Aktie.
In den Zielmärkten habe sich die Stimmung spürbar aufgehellt, erklärte CEO Wilhelm Hammer in der Mitteilung. Großes Interesse verzeichne man am "RetroFit"-Produkt, einem Angebot zur Optimierung bestehender BioDiesel-Anlagen anderer Erzeuger.
Der Auftragsstand zu Jahresbeginn habe mit 30,8 Mio. Euro die Kapazitäten im ersten Quartal ausgelastet, nach 21,1 Mio. Euro ein Jahr davor. Das Eigenkapital wird mit 69,3 Mio. Euro zum Quartalsende als weiter sehr hoch bezeichnet. Die Eigenkapitalquote stieg auf 71,4 (66,8) %.
Zur intensiven Bearbeitung von Zukunftsmärkten wie Osteuropa, GUS-Staaten, Nord- und Südamerika, Südostasien und Indien habe man das Vertriebsteam weiter verstärkt. Mit der intensiven F&E-Tätigkeit seien die Weichen für neues Wachstum gestellt. Zum weiteren Ausbau des Portfolios prüfe man außerdem weitere mögliche Akquisitionen.
Die Hauptversammlung am 18. Mai soll eine Dividendenausschüttung von 2,6 Euro je Stammaktie und eine Kapitalrückzahlung an die Aktionäre in Höhe von 2,65 Euro je Stammaktie beschließen.
Die Kapitalrückzahlung soll dadurch erfolgen, dass zunächst eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln von 10,07 Mio. Euro durch teilweise Umwandlung der gebundenen Kapitalrücklagen durchgeführt wird und das dann erhöhte Grundkapital in einem zweiten Schritt um denselben Betrag herabgesetzt und nach Ablauf der sechsmonatigen Gläubigerschutzfrist an die Aktionäre ausbezahlt wird.