Honda bekommt die Folgen des verheerenden Bebens in Japan massiv zu spüren. Der drittgrößte Autobauer des Landes wies für das vierte Geschäftsquartal bis Ende März wegen zahlreicher Ausfälle in der Lieferkette einen Gewinnrückgang um 52 Prozent aus. Das Schlimmste steht aber offenbar noch bevor.
Das laufende erste Quartal bis Juni werde "sehr hart" und die folgenden Quartale "vielleicht noch schlimmer", warnte Honda-Finanzchef Fumihiko Ike. Für das neue Jahr wagte Honda wegen der unsicheren Aussichten keine Prognose.
Die Naturkatastrophe schmälerte den Betriebsgewinn von Honda im vierten Quartal um umgerechnet 376 Mio. Euro. Insgesamt brach dieser um 52 Prozent auf 380 Mio. Euro ein. Der Nettogewinn fiel um 38 Prozent. Die japanischen Autobauer wurden schwer von dem Beben und dem Tsunami getroffen. Im Zuge dessen brach die Produktion bei Honda um 50 Prozent ein.