Behörde ordnete Überprüfung aller "Dreamliner" an

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Die US-Luftfahrtbehörde FAA wird nach Angaben des Flugzeugherstellers Boeing eine Überprüfung aller Flugzeuge vom Typ Boeing 787 "Dreamliner" anordnen, um Leckstellen an den Treibstoffleitungen auszuschließen. Boeing habe die Überprüfung bereits empfohlen.

Nach den Angaben von Boeing können fehlerhaft installierte Verbindungen der Treibstoffleitungen dazu führen, dass die Turbinen nicht die volle Leistung bringen oder dass Feuer ausbricht. Es gebe aber mehrere Sicherheitssysteme, die solche Zwischenfälle verhindern sollen.

Die größten Boeing-787-Kunden sind die japanische All Nippon Airways, Japan Airlines und Air India. Boeing empfahl die Inspektionen der Leitungen, nachdem zwei Fluggesellschaften von Treibstoff-Lecks berichtet hatten.

Der 787 "Dreamliner" hatte schon in der Entwicklungsphase mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die Auslieferung der ersten Maschinen hatte sich um dreieinhalb Jahre verzögert.

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Erster "Dreamliner" von Boeing ausgeliefert

Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing ist am Mittwoch in Tokio gelandet.

Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), ist der erste Kunde des Langstrecken-Jets.

Ihren Liniendienst beginnt der "Dreamliner" am 1. November.

Ab Jänner soll das Flugzeug auch auf langen internationalen Strecken eingesetzt werden - von Tokio nach Frankfurt.

Der Langstrecken-Jet hat nach Angaben des US-Flugzeugbauers größere Fenster, eine weniger trockene Luft, einen angenehmeren Kabinendruck und geräumigere Gepäckfächer.

Die Fluggesellschaften wiederum dürfen sich über eine satte Reichweite und den reduzierten Spritverbrauch freuen.

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