Bei HTC sinkt der Quartalsgewinn zum dritten Mal in Folge

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Der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC kämpft weiter mit rückläufiger Nachfrage vor allem in Europa: Das taiwanische Unternehmen weist nach vorläufigen Zahlen zum dritten Mal in Folge einen geringeren Quartalsgewinn aus. Der Nettoprofit von 7,4 Mrd. Taiwan-Dollar (200 Mio. Euro) war im zweiten Quartal um mehr als die Hälfte (57,8 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor.

HTC hatte bereits Anfang Juni seine Gewinnerwartung nach unten korrigiert und dies mit einem schleppenden Absatz in Europa und einer Verschiebung bei der Einführung neuer Modelle in den USA begründet. Grund dafür war ein Patentstreit mit Apple, der dazu führte, dass die neuen Geräte zwei Wochen lang vom US-Zoll festgehalten wurden.

HTC gerät zunehmend unter Druck der Wettbewerber Samsung und Apple. Nach den Zahlen des Marktforschers Gartner hat HTC noch einen Marktanteil bei Smartphones von 5,3 Prozent, verglichen mit 9,3 Prozent vor einem Jahr.

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