Die börsenotierte Bene AG hat im Geschäftsjahr 2012/13 vorläufigen Zahlen zufolge einen Jahresverlust von 28,7 Mio. Euro erlitten. "Die Bene wird die vom Unternehmensreorganisationsgesetz verlangten Kriterien verfehlen", teilte der Büromöbelhersteller im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz heute, Mittwoch, in einer Aussendung mit. Der Fortbestand des Unternehmens sei "aufgrund der laufenden konstruktiven Gespräche mit den finanzierenden Banken derzeit nicht gefährdet".
Zur Sanierung des Unternehmens will das neue Vorstandsteam den Angaben zufolge die Marktbearbeitung forcieren, kostensenkende und ertragssteigernde Maßnahmen setzen und ein umfassendes Refinanzierungskonzept durchziehen.
Der Gruppenumsatz erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 weiter von 193,9 auf 213,6 Mio. Euro. Für heuer erwartet der Vorstand leicht rückläufige Verkaufserlöse von 200 Mio. Euro.
