Schwiegermama Brigitte rechnet mit Benko ab: „René ist größenwahnsinnig geworden"
Fast jeden Tag gibt es eine neue Schlagzeile über Ex-Milliardär René Benko und sein insolventes Signa-Imperium. Inzwischen ermittelt auch die WKStA gegen ihn persönlich, weil er einen 25-Millionen-Kredit von einer Bank zu einem Zeitpunkt beantragt haben soll, als sein Signa-Imperium bereits in die Pleite schlitterte.
Nun wendet sich offenbar sogar ein Teil seiner Familie von Benko ab. In einem Interview mit der BILD rechnet seine eigene Schwiegermutter gnadenlos mit Benko ab. „René gehört ins Gefängnis!“
"Größenwahnsinnig geworden"
Die Mutter von Benkos Frau Nathalie ist offenbar enttäuscht und wütend über ihren Schwiegersohn. „René ist größenwahnsinnig geworden. Mir tun alle Menschen leid, die seinetwegen viel Geld und ihre Existenz verloren haben.“
Brigitte W. glaubt auch nicht, dass Benko mittlerweile pleite ist: „Um den Wohlstand von Nathalie und René muss sich niemand Sorgen machen. Ich bin mir sicher: Die haben genug Geld beiseite geschafft“, so Benkos Schwiegermutter. „Wenn da nicht die Justiz einschreitet, leben die ihr Leben einfach weiter wie zuvor: mit Luxus-Häusern, teuren Pferden und Bodyguards. Und planschen weiter in ihrer blauen Grotte.“
Benkos Protz-Nachbau der "Blauen Grotte von Capri" unter seinem Schlosshotel in Igls bei Innsbruck.
Kontakt zu ihrer Tochter hat Brigitte W. keinen mehr – offenbar wegen Benko. „Ich war zur Hochzeit nicht mal eingeladen. Bis heute weiß ich nicht, warum. Ich habe meine Tochter an das viele Geld verloren.“
