Bergbaukonzern Anglo American spürt Streiks

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Der britische Bergbaukonzern Anglo American hat im vierten Quartal die massiven Streiks in Südafrika zu spüren bekommen. Während die Produktion von Eisenerz und Platin wegen der Streiks rückläufig war, sei die Produktion von Kohle und Kupfer gestiegen, teilte das britische Unternehmen am Freitag in London mit. Die Streiks bei der Tochter Anglo American Platinum waren Teil eines Arbeitskampfs bei vielen südafrikanischen Minenbetreibern.

Die südafrikanische Eisenerz-Tochter förderte von Oktober bis Dezember nach den Angaben 19 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Platin-Produktion brach um 29 Prozent ein. Die Diamantentochter De Beers konnte ihre Produktion hingegen um 24 Prozent ausweiten.

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Wegen der Streiks in Südafrika hatte Anglo American im Herbst seine Prognose für die Platinförderung des Gesamtjahres 2012 bereits deutlich gesenkt. Im Zuge eines Konzernumbaus will die Platintochter zudem bis zu einem Viertel der Stellen abbauen.

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