Die Beschäftigung in der EU ist im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal des Jahres unverändert geblieben. Für Österreich wies Eurostat am Freitag einen Zuwachs von 0,3 Prozent aus. Das stärkste Plus konnte das Euro-Krisenland Portugal mit 1,2 Prozent einfahren, dagegen mussten Estland und Litauen mit je -1,5 Prozent die höchsten Rückgänge registrieren.
Hinter Portugal lagen Irland (+1,1 Prozent), Großbritannien (+0,6 Prozent), Luxemburg (+0,5 Prozent), Dänemark (+0,4 Prozent), Österreich und Schweden (je +0,3 Prozent), Deutschland (+0,2 Prozent) sowie Lettland (+0,1 Prozent).
Unverändert blieb die Beschäftigungssituation in Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Ungarn und der Slowakei. Ein Minus mussten neben Estland und Litauen noch Zypern (-1,4 Prozent), Finnland (-1,2 Prozent), Griechenland (-0,7 Prozent), Tschechien und Spanien (-0,4 Prozent), Niederlande (-0,3 Prozent), Bulgarien (-0,2Prozent) und Slowenien (-0,1 Prozent) hinnehmen. Keine Daten lagen aus Kroatien, Malta und Rumänien vor.
Im Jahresvergleich - drittes Quartal 2013 zu drittem Quartal 2012 - wurde in der EU ein Beschäftigungsrückgang von 0,3 Prozent und in der Eurozone von 0,8 Prozent verzeichnet. Österreich konnte dem ein Plus von 0,8 Prozent entgegensetzen. Den stärksten Zuwachs gab es im Jahresabstand in Irland (+3,2 Prozent), das höchste Minus in Zypern (-6,0 Prozent).