Der börsenotierte steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co AG konnte im Geschäftsjahr 2011 beim Umsatz auf 81,71 (2010: 63,25) Mio. Euro und beim Betriebsergebnis (EBIT) auf 8,54 (7,26) Mio. Euro wachsen, der Konzerngewinn betrug 6,77 (5,49) Mio. Euro. Das Segment Umwelt- und Verpackungstechnik zog deutlich an, die Aufbereitungstechnik zeigte sich stabil, teilte das Unternehmen mit.
Die Entwicklung im Maschinenbau war 2011 allgemein positiv, im Unternehmen wurde sie vornehmlich durch das großvolumige System- und Anlagengeschäft in der Umwelttechnik und das Einzelmaschinengeschäft in der Verpackungstechnik getragen, so Karl Grabner, Vorstandsmitglied.
Sehr zufrieden war Grabner auch mit der Entwicklung der neuen Töchtern Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH. Mit 88,9 Prozent Exportquote - 40,5 Prozent nach Westeuropa - ist die Bedeutung des Auslandsgeschäftes weiter gestiegen. Mittelfristig sieht man bei Binder auch im Ausbau des Überseemarktes Wachstumschancen.