Der Einbruch der Wirtschaftsleistung sowohl in der EU-27 als auch in der Eurozone um je 0,3 % im vierten Quartal 2011 ist am Dienstag von Eurostat bestätigt worden. Österreich verzeichnete einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,1 %. Am besten schnitt Polen mit plus 1,1 % ab, am schlechtesten Portugal mit minus 1,3 Prozent.
Keine Zahlen gab es für die neben Portugal auch unter Rettungsschirmen stehenden Länder Griechenland und Irland. Spanien kam auf minus 0,3 %.
Im Jahresvergleich - zum vierten Quartal 2010 - verzeichnete die EU eine Steigerung um 0,9 %. In der Eurozone wurde ein Wachstum von 0,7 % registriert, ebenso wie bei der Erstschätzung am 15. Februar mitgeteilt. Österreich wies ein Plus von 1,5 % aus. Spitzenreiter ist hier Lettland mit plus 5,3 %, Schlusslicht Griechenland mit minus 7,0 %, gefolgt von Portugal, das einem Einbruch von 2,7 % aufwies. Keine Zahlen lagen von Irland vor. Spanien legte um 0,3 % zu.
