Blackberry-Hersteller RIM muss Stellen abbauen - Aktien fallen

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Die starke Konkurrenz von Apples iPhone und den Android-Smartphones zwingt den Blackberry-Hersteller RIM zu Stellenstreichungen. Das Unternehmen werde "seinen Geschäftsbetrieb straffen, dazu gehört auch eine Verringerung der Mitarbeiterzahl". Wie viele Leute gehen müssen, blieb zunächst offen.

RIM habe ein schwieriges erstes Geschäftsquartal hinter sich. Von April bis Mai verkaufte das Unternehmen 13,2 Millionen Blackberry-Handys und damit weniger als erwartet. Von seinem neuen Tablet-Computer PlayBook wurde RIM 500.000 Stück los. Zum Vergleich: Apple setzte binnen drei Monaten zuletzt 18,7 Millionen iPhones und 4,7 Millionen iPads ab.

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"Die Abschwächung, die wir im ersten Quartal gesehen haben, setzt sich im zweiten Quartal fort", so RIM und senkte daraufhin die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Investoren waren geschockt: Nachbörslich fiel die Aktie um mehr als 15 Prozent.

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