BMW hat sein Werk Spartanburg in den USA um die Hälfte vergrößert und will dort jetzt 240.000 Geländewagen jährlich vom Band laufen lassen. Neben den großen X5 und X6 wird jetzt auch der kleinere X3, der bisher bei Magna in Graz gefertigt wurde, nur noch in den USA gebaut.
BMW hat sein Werk Spartanburg in den USA um die Hälfte vergrößert und will dort jetzt 240.000 Geländewagen jährlich vom Band laufen lassen. Neben den großen X5 und X6 wird jetzt auch der kleinere X3, der bisher bei Magna in Graz gefertigt wurde, nur noch in den USA gebaut.
Das im US-Bundesstaat South Carolina gelegene Spartanburg überholt damit das BMW-Stammwerk München und wird zur drittgrößten BMW-Fabrik nach Dingolfing und Regensburg. Die USA bleiben in absehbarer Zukunft der weltweit größte Premium-Markt. Der Konzern hat in diesem Jahr in den USA und in Deutschland bisher jeweils über 190.000 BMW und Minis verkauft, auf Platz drei folgt China mit 122.000.
Für den Ausbau des 1994 gegründeten Werkes Spartanburg investierte BMW gut 500 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter steigt von 6.000 auf 7.600. Allein in South Carolina hingen 23.000 Jobs direkt oder indirekt von BMW ab. Zwei Drittel der in Spartanburg hergestellten Geländewagen werden exportiert.