BMW hat seine Pläne für eine Zusammenarbeit mit dem US-Autokonzern General Motors (GM) bei der zukunftsträchtigen Brennstoffzellen-Technologie aufgegeben. "Wir reden noch mit GM über Zukunftsthemen, aber nicht mehr über dieses Thema", sagte ein BMW-Sprecher und bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatts".
Zuvor hatten GM und BMW mehrere Monate über eine Allianz in diesem Bereich verhandelt. Im Dezember hatten die Autokonzerne Gespräche über eine Kooperation bei Zukunftstechnologien bestätigt.
Erst vor wegen Tagen hatte BMW bekanntgegeben, seine Partnerschaft beim Bau von Hybridfahrzeugen mit dem französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën auf den Prüfstand zu stellen. Als Grund dafür nannte der Münchner Autohersteller die Zusammenarbeit von PSA mit der Opel-Mutter GM. General Motors und PSA hatten ihre neue Allianz Ende Februar bekanntgegeben. Der US-Autokonzern stieg daraufhin mit sieben Prozent bei den Franzosen ein.