BMW investiert weitere 900 Mio. Dollar in US-Werk

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Der Münchner Autobauer BMW erweitert erneut sein US-Werk und lässt sich das noch einmal eine ordentliche Summe kosten. "Wir werden rund 900 Mio. US-Dollar in das Werk Spartanburg bis 2014 investieren", kündigte Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt an.

Zwischen 2008 und 2010 investierte der Konzern nach eigenen Angaben 750 Mio. Dollar in die Vergrößerung des Standorts in South Carolina, seit der Eröffnung 1994 waren es fast sechs Mrd. Dollar. In Spartanburg produzieren die Münchner die Geländewagen X3, X5 und X6. Künftig soll die Reihe um den X4 ergänzt werden - wann, lässt BMW offen. Produktionschef Arndt sagte, mittel- bis langfristig könne der Konzern in seinem US-Werk 350.000 Fahrzeuge pro Jahr fertigen. 2011 bauten die gut 7.000 Beschäftigten dort 276.065 Fahrzeuge, das sind fast drei Viertel mehr als vor Jahresfrist. Die USA sind für den Münchner Oberklasse-Hersteller der größte Absatzmarkt. Teure Geländewagen sind dort besonders gefragt.

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